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Tagung 17.-18.02.2016more_vert

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Tagung 17.-18.02.2016close

Die Hochschule Geisenheim University führt am 17. und 18. Februar 2016 eine zweitätige internationale Tagung zum Thema "Naturschutz an NS-Großanlagen. Das Beispiel ehemaliger Westwall in Rheinland-Pfalz" im Landesmuseum Mainz durch. Anlass ist die Übernahme der Relikte des ehemaligen Westwalls durch das Land Rheinland-Pfalz und die Gründung der Stiftung "Grüner Wall im Westen – Mahnmal ehemaliger Westwall".
Die Tagung wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Rheinland-.Pfalz.
Der ehemalige Westwall als "historischer Sonderstandort" wird in Zukunft im Naturschutz eine große Rolle spielen und steht im Kontext zu anderen national bedeutsamen Vorhaben wie etwa zum "Grünen Band" an der ehemaligen innerdeutschen Grenze oder zu "Prora" auf Rügen.
Beim Umgang mit den Relikten des ehemaligen Westwall stellen sich zahlreiche Fragen mit planerischen, historischen, umweltpolitischen bis hin zu gesellschaftlich-ethischen Aspekten: Wie positioniert sich z.B. der Naturschutz heute am ehemaligen Westwall, wenn er bei der Planung und dem Bau bereits aktiv war? Mit welchen Mitteln können heute Landschaftsarchitektur und -planung zu demokratisch legitimierten Raumnutzungskonzepten am ehemaligen Westwall beitragen? Welche Traditionen und Problemstellungen bestehen zur Partizipation im weiteren Planungsprozess? Was kann der Naturschutz in Rheinland-Pfalz von anderen NS-Großanlagen wie z.B. dem Reichsparteitagsgelände lernen, bei deren Planung ebenfalls Naturschützer der NS-Zeit aktiv waren? Und nicht zuletzt: Wie ist die Wahrnehmung des ehemaligen Westwalls bei unseren europäischen Nachbarn, und wie kann der Naturschutz an der Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur mitwirken?

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Der Westwall in der Landschaftclose

Aktivitäten des Naturschutzes im Nationalsozialismus und seine Akteure.
Die Relikte des ehemaligen Westwalls sind heute das größte nationalsozialistische Denkmal auf deutschem Boden. Etwa 18 000 Bunker, Laufgräben, Geschützstellungen usw. liegen in der Landschaft zwischen Nordsee und der schweizer Grenze.
Das Wissenschaftliche Büro Leipzig hat am 13.5.2015 in Trier zusammen mit der rheinland-pfälzischen Umweltministerin U. Höfken eine Studie zur Rolle des Naturschutzes am Westwall vorgestellt. Die Broschüre mit dem Titel "Der Westwall in der Landschaft - Aktivitäten des Naturschutzes in der Zeit des Nationalsozialismus und seine Akteure" behandelt die Teilhabe des Naturschutzes an Planung und Bau der nationalsozialistischen Angriffs- und Verteidigungslinie. Naturschützer sammelten dort Wissen und Erfahrungen zur Tarnung der Bunker, Stollen, Laufgräben usw. und über die Schaffung einer "grünen Wehrlandschaft". Dieses Know-how floss auch in die verbrecherischen Planungen von Heinrich Himmler in Bezug auf die von Wehrmacht und SS "eroberten Ostgebiete" ein. Ein spezielles Kapitel der Broschüre behandelt entsprechende Aktivtäten in Auschwitz.

Broschüre "Klartext ..."more_vert

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Broschüre "Klartext..."close

Die Broschüre "Klartext gegen rechtsextreme Ökosprüche"
ist eine Jugendausgabe der Erwachsenenausgabe "Naturschutz gegen Rechtsextremismus". Beide wurden von der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz beim Wissenschaftlichen Büro Leipzig in Auftrag gegeben. Die Jugendbroschüre wurde am 21.2.2014 auf einer Pressekonferenz von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie umfasst 7 "Trainingseinheiten", die jugendliche fit machen sollen: Sie sollen durch die Broschüre die Kompetenz erhalten, rechtsextremistische Argumentationen zu erkennen, zu durchschauen und den Hintergrund zu verstehen. Außerdem erhalten Tipps für Konterargumente.
Inhaltlich wird immer wieder die Verbindung zu Natur- und Umweltschutz hergestellt. Denn einer der wichtigsten Pfeiler rechtsextremer Ideologie ist der Zusammenhang von "Blut und Boden". Boden aber bedeutet Natur. Und deshalb sind die Themen Naturschutz, Umweltschutz und Ökologie leichte Beute für die Rechtsextremen. Sie besetzen sie und sie besetzen sie "geschickt".
Die Broschüre umfasst 153 Seiten, doch ist sie in etwa 15 Minuten durchzulesen. Dazu tragen ausgewählte Bilder, kurze Texte und ein klarer Aufbau der Borschüre bei. Die Bewertung der Jugendlichen: "Cool" und "Das habe ich verstanden". Die Broschüre ist kostenlos beim Wissenschaftlichen Büro Leipzig bestellbar

"Es gibt keine Alternative…"more_vert

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Tagung "Es gibt keine Alternative….?! Planung heute"
Das Wissenschaftliche Büro Leipzig und die Johannes Gutenberg Universität Mainz, Geographisches Institut, landen Sie herzlich ein, an der Tagung "Es gibt keine Alternative….?! Planung heute" am 24.10.2013 in Mainz, Landesmuseum, teilzunehmen.
Viele Planungsvorhaben und Planungsprobleme stehen aktuell im gesellschaftlichen Widerstreit und Diskurs. Dazu gehören Projekte wie die verschiedenen Rheinbrücken, der Westwall, Stuttgart 21, neue Energietrassen oder örtliche Windkraftanlagen - Großprojekte, die zu öffentlichen Auseinandersetzungen geführt haben und führen. Die Planung solcher Projekte ist eine Herausforderung für die Planer selbst, für Naturschützer, Denkmalschützer, Landwirte, Anwohner, andere Akteure und Vorhabenträger. Und es stellt sich die Frage: Wie kann eine moderne Planung erfolgreich sein? Diskutieren Sie mit bei der Tagung am 24.10.2013!
Der Tagung vorgeschaltet sind drei Abendveranstaltungen, die sich mit dem Westwall - einem Produkt nationalsozialistischer Planung - beschäftigen:
11.9.2013 - 25.9.2013 - 2.10.2013
Auch hier sind Sie herzlich eingeladen, sich zu Wort zu melden.

DVD "40 Jahre BUND"more_vert

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DVD "40 Jahre BUND"close

Die DVD "40 Jahre BUND Landesverband Rheinland-Pfalz"
Die DVD "40 Jahre BUND Landesverband Rheinland-Pfalz" wurde im Auftrag des genannten Verbandes vom Wissenschaftlichen Büro Leipzig erstellt. Gefördert wurde sie vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz und vom Südwestfunk. Weniger als eine reine Chronologie geplant, stellt sie vielmehr einen strategischen Baustein der Öffentlichkeitsarbeit des BUND Rheinland-Pfalz dar. Sie zeigt, wie der Verband seit 1973 kontinuierlich an dem Projekt "ökologischer Umbau der Gesellschaft" gearbeitet hat. Wie er Anteil daran hatte, dass die Energiewende eingeleitet wurde, der ökologische Landwirt heute etabliert ist und nicht mehr als "Spinner" gilt, die Wälder naturgemäßer bewirtschaftet werden usw.
Die DVD zeigt die Erfolge, aber auch Niederlagen und darauf folgende Strategiewechsel des Verbandes. Sie ist damit Dokumentation und Analyse und steht für eine Geschichtswissenschaft im Dienste aktueller Themen.
Die DVD ist als Scheibe beim BUND Landesverband RLP erhältlich, aber auch fast vollumfänglich unter folgendem Link einzusehen.
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"Lange Schatten?"more_vert

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Lange Schatten? Akteure, Netzwerke und Konzepte bei der Begründung des Naturschutzes in der frühen Bundesrepublik Deutschland
Naturschutz wird bereits seit mehr als 100 Jahren praktiziert. In Deutschland hat die Bewegung zum Schutze der Natur ihre eigene, wechselvolle Geschichte, die - auf den zweiten Blick - präsenter ist als gemeinhin gedacht. Denn Konzepte wie Großschutzgebiete, das Schützen der Wildnis, die Tradition von Verbänden oder der Umgang mit neuen Arten in Flora und Fauna sind nicht nur "Produkte" des aktuellen Naturschutzes, sondern über längere Zeiträume entstanden. Das bedeutet aber auch, dass ProtagonistInnen des Naturschutzes sich in mehreren politischen Systemen - dem Kaiserreich, dem Nationalsozialismus, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland - engagierten. Wie gestaltete sich der Übergang von der Zeit des Nationalsozialismus in die frühe Bundesrepublik? Wie und in welchen Bereichen wurde die Vergangenheit des Naturschutzes in Deutschland aufgearbeitet? Zieht der heutige Naturschutz aus diesen geschichtlichen Spuren Konsequenzen, und wenn ja, welche? Lohnt diese Auseinandersetzung heute überhaupt noch?
Diesen Fragen geht das Wissenschaftliche Büro Leipzig gemeinsam mit der Universität Stuttgart, der Hochschule Rhein-Main und der Universität Mainz nach. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Konzepten und Biographien aus der Zeit des Nationalsozialismus und dem Weg des Naturschutzes nach 1945. Teilnehmer werden Mitglieder und RepräsentantInnen der Verbände des Naturschutzes, von Verwaltungen des Bundes und der Länder, Fachleute aus Wissenschaft, Bildung und Politik und im Naturschutz engagierte Personen sein.
Die Fachtagung und die Publikation werden als unabhängige wissenschaftliche Studie vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz gefördert.

Broschur "Naturschutz..."more_vert

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Naturschutz gegen Rechtsextremismus - eine Argumentationshilfe
Rechtsextreme und rechtspopulistische Einstellungen nehmen in der Gesellschaft zu und sind in ihrer Mitte verankert. Politische Parteien dieses Spektrums nutzen Natur- und Umweltschutzargumente, um Mitglieder zu werben und Zustimmung zu erlangen. Naturschutzakteurinnen und -akteure sollten sich daher mit entsprechenden Ansätzen und Strategien auseinandersetzen, um einer schleichenden Unterwanderung ihrer Vereine und Projekte vorzubeugen und sich gegen eine "Vereinnahmung von rechts" erfolgreich wehren zu können.
Die im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz erstellte und von der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz herausgegebene "Argumentationshilfe" wurde vom Wissenschaftlichen Büro Leipzig erstellt.
Sie analysiert die Aussagen von Rechtsextremisten und legt den ideologischen Kern frei. Dies u. a. zum Umgang mit der Kulturlandschaft, zum Verhältnis von Ökonomie und Natur, zu Ressourcennutzung, Stadtnatur, Heimat und Identität bewahren, Landwirtschaft sowie zur Migration. (Neobiota-Diskussion). Die Broschüre ist nicht nur für Naturschutzakteure, sondern auch für alle Umweltengagierten, Schulen, Volkshochschulen und Hochschulen hilfreich. Sie ist gut lesbar und bildet eine gute Grundlage für Diskussionen.

Tagung "Kulturlandschaft..."more_vert

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Kulturlandschaft zwischen subventioniertem Planungsraum und konstruierter Idylle
Planung im Naturschutz findet in der Kulturlandschaft statt. Also in einem Raum, in dem viele AkteurInnen versuchen ihre Interessen durchzusetzen. Die Gestaltung von Kulturlandschaft ist das Ergebnis eines Interessensausgleichs, der manchmal mit harten Bandagen erkämpft wird. Regelmäßig kontroverse Diskussionen insbesondere bei Infrastrukturvorhaben, wie etwa der geplanten Brücke über das Mittelrheintal, sind hierfür ein gutes Beispiel. Finanzielle Mittel und ihre Verteilung stehen in diesen Auseinandersetzungen häufig im Mittelpunkt. Die Tagung stellt die Frage nach dem Einsatz von Subventionen und den Kriterien ihrer Verwendung.
Naturschutz hat sich im Laufe seiner Geschichte eine ganze Reihe formaler Planungsinstrumente erstritten, mit denen er Kulturlandschaftsentwicklung steuern will. Deren Bedeutung ist aus unterschiedlichen Gründen in den vergangenen Jahren relativiert worden; informelle Planungen wurden dagegen aufgewertet. Wie man Kulturlandschaft überhaupt in Planung einbeziehen soll, ist zudem fachlich nicht eindeutig geregelt. Welche Erfahrungen mit welchen Konzepten liegen vor? Werden nur Naturschutz-Idyllen konstruiert, die in der Schublade verschwinden, weil sie keinen Realitätsbezug haben? Oder bleibt am Ende nur die zynische Schlussfolgerung, dass Kulturlandschaft das ist, was übrigbleibt, wenn alle anderen Entscheidungen gefallen sind?
Die Tagung bietet Raum, diese Fragen und ihre Wechselwirkungen anhand unterschiedlicher Vorgehensweisen zu diskutieren.

"Aus Rückbau wird..."more_vert

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"Aus Rückbau wird Aufbau!?"close

"Aus Rückbau wird Aufbau!?"
Stadtentwicklung in Schrumpfungsprozessen
Schrumpfende Städte fordern heraus. Vor allem ostdeutsche Städte verlieren immer mehr Menschen, die Straßen und Häuser leeren sich, Geschäfte schließen, Investitionen werden nicht mehr getätigt. Stadtschrumpfung betrifft auch Kirchengemeinden. Kirchen stehen leer. Gemeinden werden fusioniert. Städte sind Orte des Lebens, des Wirtschaftens, der Kommunikation und der Kultur in allen Ausprägungen. Was bedeutet die Stadtschrumpfung für die verbleibenden Menschen, was für kommunales Handeln, was für die Kirche und ihre Gebäude? Lohnt sich das Aufgeben oder kann das Schrumpfen der Städte positiv, als Chance, gestaltet werden?
Das Wissenschaftliche Büro Leipzig konzipierte die Tagung in Zusammenarbeit mit der evangelischen Akademie in Meißen und der Konrad-Adenauer-Stiftung in Dresden. Dr. Nils M. Franke moderierte Teile der Veranstaltung.

100 Jahre Forstverwaltungmore_vert

www.stadtentwicklung.berlin.de

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Die Berliner und ihr Wald -100 Jahre Forstverwaltung in Berlin
Das wissenschaftliche Büro Leipzig erhielt von der Landesforstverwaltung Berlin im Jahr 2008 den Zuschlag für die Aufarbeitung dessen Geschichte. Ausdrücklich wurde kein Buch in Auftrag gegeben. Es entstand somit eine multimediale DVD, die inhaltlich sehr wohl den Umfang eines Buches besitzt, aber trotzdem die Vorteile der neuen digitalen Technik integriert. Der Nutzer/die Nutzerinn erfährt auf der DVD nicht nur detailliert die Geschichte der Forstverwaltung und des Waldes in Berlin von 1909 bis heute, sondern wird didaktisch auch in die Themenfelder "Wald und Waldnutzung", "Wald und Walderholung", "Wald und Klimawandel", "Wald und Jagd", "Wald und Naturschutz" und "Wald und Emissionsschutz" eingeführt.
Das Produkt integriert die Vorteile multimedialer Technik bei der Darstellung. So ist es zum Beispiel möglich, den Waldreichtum Berlins aus der Vogelperspektive zu erleben. Technisch wurde die DVD zusammen mit der Firma ene mene media in Leipzig entwickelt.

100 Jahre Berliner Forstenmore_vert

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100 Jahre Berliner Forstenclose

Ausstellung "100 Jahre Berliner Forsten (1909-2009)"
Etwa ein Fünftel der Fläche des Bundeslandes Berlin ist mit Wald bedeckt. Das ist für eine europäische Großstadt ein ungewöhnlicher Befund. Lediglich Wien mit dem Wiener Wald und Paris mit dem Bois de Bologne können eine ähnliche Lebensqualität genießen. Die Berlinerinnen und Berliner waren und sind ihrem Stadtwald verbunden. Manchmal haben sie sogar für ihren Wald gekämpft. Eine spannende Geschichte!
1909 gründete Berlin eine Forstverwaltung. Das 100 Jährige Jubiläum feierte sie im Rahmen eines Festaktes zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Eine sechsteilige Ausstellung zur Geschichte von Wald und Forstverwaltung in Berlin begleitete die Veranstaltung.
Das Wissenschaftlichen Büro Leipzig konzipierte sie und leistet damit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Berliner Forstgeschichte. Die technische Umsetzung übernahm die Leipziger Firma ene mene media.

"Nachblättern..."more_vert

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"Nachblättern in der Wendezeit"close

"Nachblättern in der Wendezeit"
Mitkonzeption und Moderation der Tagung "20 Jahre Friedliche Revolution - 20 Jahre Ökumenische Versammlung" an der Evangelischen Akademie in Meißen vom 12. bis 14. Juni 2009. Unter anderem mit Bischof Axel Noack und Christof Ziemer.

80 Jahre Stadtnaturschutzmore_vert

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80 Jahre Stadtnaturschutzclose

Ausstellung "80 Jahre Stadtnaturschutz in Berlin"
Vor 80 Jahren wurden die Berliner "Stelle für Naturschutz" eingerichtet und ein erster "Beauftragter für Naturschutz" berufen. Dies war ein wesentlicher Impuls für den städtischen Naturschutz in Berlin. Aus der 1927 begründeten "Stelle für Naturschutz" entstand die heutige Institution des "Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege". Sie ist Ansprechpartner der BürgerInnen in Sachen Naturschutz und berät die Verwaltung. Der Landesbauftragte leitet zugleich den Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege.
Die vom Wissenschaftlichen Büro Leipzig konzipierte 10 teilige Ausstellung leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung der Berliner Naturschutzgeschichte. Die technische Umsetzung übernahm die Leipziger Firma ene mene media.

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Stadtlandschaft - die Kulturlandschaft von morgen?
Ballungsräume sind Gewinner des demographischen Wandels, heißt es. Stimmt das wirklich? Immerhin sind Flächenverbrauch und Verdichtung in Deutschland nach wie vor immens. Gerade das Rhein-Main-Gebiet ist dafür ein Beispiel. Soll das wirklich als ?Gewinn? verbucht werden? In diesem Zusammenhang findet am 18.6.2009 eine zentrale Konferenz im Rhein-Main-Gebiet statt: Wird die Stadtlandschaft die Kulturlandschaft von morgen sein? Wie soll sie aussehen? Und welche Konsequenzen wird das für Natur- und Umweltschutz, aber auch den Energiehaushalt haben?

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Biodiversität - Vielfalt zwischen Klimawandel und ökonomischen Erfordernissen
Auf Einladung der Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, Frau Margit Conrad, tagten am 14. April 2008 internationale Experten in der Akademie für Wissenschaften und der Literatur Mainz zum Thema "Biodiversität im Klimwandel". Organisator war die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Das Programm wurde mit Unterstützung des Wissenschaftlichen Büros Leipzig konzipiert.

Es sprachen u. a. der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Herr Prof. em. Wolfgang Haber/TU München und Prof. Josef H. Reichholf, Zoologische Staatssammlung München. Rund 300 TeilnehmerInnen verfolgten gespannt das Programm.

Heimat more_vert

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Heimatclose

Heimat und Regionalentwicklung an Mosel, Rhein und Nahe
Von 2005 bis 2008 erforschte das Geographische Institut der Universität Mainz Regionale Identität in Rheinland-Pfalz mit unterschiedlichen Partnern. Am Beginn stand die Studie "Heimat und Naturschutz im Mittelrheintal", die 2005 in der Schriftenreihe des Instituts veröffentlicht wurde.
Mit Hilfe von Umfragen und qualitativer Experteninterviews vor Ort wurden erstmals empirische Daten zum Thema "Heimat im Mittelrheintal" gewonnen. Bei der Bewertung des Projektes für Rheinland-Pfalz sollte berücksichtigt werden, dass das Mittelrheintal 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde. Die fundierte Kenntnis über die Beziehung der dort lebenden Menschen zu ihrer direkten Umgebung ist eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung dieser Kulturlandschaft. 2008 folgte eine zweite Publikation. Das Thema wurde mit derselben Methode für eine weitere Rheinland-Pfalz prägende Flusslandschaft, die Naheregion, bearbeitet. Damit entstand eine Vergleichsarbeit, die die Überprüfung der Ergebnisse aus dem Mittelrheintal zuließ.

Es war nahe liegend, eine entsprechende Studie für die dritte in Rheinland-Pfalz bedeutsame Fluss- und Weinbauregion durchzuführen. Denkt man an Rheinland-Pfalz, so werden oft auch die "lieblichen" Hänge der Mosellandschaft ins Gedächtnis gerufen. Sie ist als Weinbaugebiet und als Touristenziel deutschlandweit, aber auch im Ausland bekannt. Die Publikation des Wissenschaftlichen Leipzig fast alle drei Studien mit einemSchwerpunkt auf die Mosel zusammen. Es entstand damit eine Veröffentlichung im Bereich Heimat und regionale Identität, die methodisch klar strukturiert, auf vergleichbaren Daten aufbaut und dementsprechend stringente Ergebnisse in einem oft komplex empfundenen Diskursfeld erreichte.

Der Grunwaldturmmore_vert

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Der Grunwaldturmclose

Der Grunwaldturm
Die Landesforstverwaltung Berlin verwaltet auch den Grunewaldturm, einen Aussichtsturm, erbaut am Ende des 19. Jahrhunderts. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig erarbeitete eine historische Darstellung des Baus, um BesucherInnen eine Orientierung nach der Wiedereröffnung im Jahre 2009 zu geben..

Denkanstößemore_vert

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Denkanstößeclose

Landschaftskult-Kulturlandschaft.

Die Stiftung Natur- und Umwelt Rheinland-Pfalz dokumentiert in ihrer Reihe "Denkanstöße" die gleichnamige Tagung im Herbst 2006 (siehe unten). Die Publikation gibt einen Überblick über den Stand der Fachdiskussion in dem gewohnt ansprechenden modernen Design. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig übernahm die Redaktion.

Naturschutzbildungmore_vert

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Das Geographische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltete mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz am 22.11.2007 die Tagung "Von der Naturschutzbildung zum Lebensstil." Die gut besuchte Tagung stellte neue Ansätze der Umweltbildung durch kompetente ReferentInnen vor. Seitens der Umweltbildner wurde sie sehr positiv aufgenommen.

Das Wissenschaftliche Büro Leipzig entwickelte gemeinsam mit Universität und Ministerium Tagungskonzeption und sorgte für eine reibungslose Organisation. Es stellte außerdem die von ihm mitgestaltete CD-ROM Themenpark "Landschaft und Heimat" als neuartiges Bildungsmedium vor.

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Vom 16. bis 18.11.2007 führte die Evangelische Akademie in Meißen die Tagung "Heimat und Globalisierung - Die regionale Identität in einer Welt der Mobilität" durch. Beide Begriffe und ihre ökonomischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen wurden intensiv mit dem Publikum diskutiert und geklärt. Außerdem wurden Chancen regionalen Handelns u. a. mit Ministerpräsident a. D. Dr. R. Höppner und Bautzens Oberbürgermeister C. Schramm, ab 2008 Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, erörtert. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig konzipierte und moderierte mit den Fachkräften der Evangelische Akademie die Veranstaltung.

Gender und Naturschutzmore_vert

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Das Geographische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltete mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz am 30.10.2007 den Workshop "High-Noon: Frauen, Männer und Naturschutz". Das an sich sperrige Thema konnte so konkretisiert werden, dass die Tagungsergebnisse in den Medien breit rezipiert wurden. Unter anderem berichteten "Die Welt", "Hamburger Abendblatt" und der Südwestfunk. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig war in die Konzeption der Tagung eingebunden und für Organisation und Durchführung verantwortlich. Außerdem leistete es einen eigenen Beitrag zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Naturschutzverbände.

Landschadt und Heimatmore_vert

www.themenpark-landschaft.de/landschaft/

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CD Themenpark Landschaft und Heimat

Das Wissenschaftliche Büro Leipzig wurde 2007 gemeinsam mit weiteren Partnern mit dem Comenius-EduMedia-Siegel für didaktisch besonders wertvolle digitale Medien ausgezeichnet. Es erhielt den Preis in der Kategorie Ethik für die interaktive CD ROM "Themenpark Landschaft und Heimat". Die CD wurde von der Landeszentrale für Umweltaufklärung des Landes Rheinland-Pfalz beauftragt. Der ersten bald vergriffenen Auflage der CD wird eine Kürze zweite in folgen. Die CD ist als schulisches wie außerschulisches Lehrmittel konzipiert und schafft einen umfassenden Zugang zu den beiden Begriffen Landschaft und Heimat. Insbesondere zur Immunisierung gegen de Besetzung dieser Themen durch Parteien in der Nachfolge der NSDAP und zur Unterstützung der Neuen Medien in Schulen ist die CD ein wichtiger Beitrag. Es werden Bildungszugänge von didaktisierten zu offenen, selbstbestimmten Formen angeboten. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig erarbeitete die beiden Schwerpunkte Landschaft und Heimat. Die CD ist online kostenfrei unter www.themenpark-landschaft.de/landschaft/ als free-ware verfügbar.

Berichte zum Klimawandelmore_vert

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Das Wochenendseminar DIE BERICHTE ZUM KLIMAWANDEL 2007 - EINE BILANZ

hat das Ziel, einen Überblick über die aktuelle Diskussion im Jahr 2007 zu geben. Die Vielzahl und die schnelle Abfolge der Berichte und Konferenzen zum Thema machen den tatsächlichen Sachstand unübersichtlich. Kaum jemand hat die Zeit, sich mit den Berichten oder Konferenzinhalten selbst zu befassen. Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick zu schaffen und die Grundaussagen, Methoden und Interessenlagen der Erstellenden darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Die SeminarteilnehmerInnen werden am Ende des Seminars einen Überblick über die Diskussion zum Klimawandel 2007 besitzen, sie einschätzen können und wissen wovon er spricht. Eine schriftliche Kurzzusammenfassung ist Bestandteil des Seminarangebots.

Das detaillierte Programm wird auf Anfrage zugesandt.

StadtNatur Berlinmore_vert

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Der Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege in Berlin lud am 29. Juni 2007 in das Abgeordnetenhaus Berlin zur Tagung "Sonnentau und Götterbaum.
Zukunft - StadtNatur - Berlin" ein. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig erarbeitete den zentralen Baustein der Veranstaltung : eine Geschichte des Naturschutzes in Berlin im 20. Jahrhundert, und setzte sie in eine Ausstellung um.
Das Wissenschaftliche Büro Leipzig arbeitete vor diesem Hintergrund an der Programmentwicklung der Veranstaltung mit und übernahm die Organisation. Die Tagung war der Auftakt für den "Langen Tag der Stadtnatur", an dem in Berlin am 30. Juni 2007 über 300 thematische Veranstaltungen gleichzeitig stattfanden.

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Interdisziplinäre Tagung "Landschaftskult - Kulturlandschaft. Regionale Identität im 21. Jahrhundert"

Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, die Architektenkammer Rheinland-Pfalz und das Ministerium für Umwelt und Forsten in Rheinland-Pfalz luden am 24.10.2006 auf dem Campus der Universität Mainz zur Tagung "Landschaftskult - Kulturlandschaft - Regionale Identität im 21. Jahrhundert" ein. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig übernahm die Organisation und unterstützte die inhaltliche Programmentwicklung. Die interdisziplinäre Tagung "Landschaftskult - Kulturlandschaft. Regionale Identität im 21. Jahrhundert" griff einen aktuellen Themenschwerpunkt innerhalb der Geographie, der Architektur, aber auch des Naturschutzes auf.
Er besitzt für unterschiedliche Akteure in der "freien" und in der Stadtlandschaft von Rheinland-Pfalz angesichts der aktuellen Flächennutzung und ihrer absehbaren Entwicklung auch unter demographischen Vorzeichen große Relevanz. Was passiert, wenn sich geographische Räume entleeren: Bricht die gebaute Infrastruktur zusammen? Kehrt die Natur zurück? Kann regionale Identität Menschen zum Bleiben bewegen?

Die Tagung behandelte zwei Schwerpunkte:

Im ersten Teil ging es um wissenschaftliche Zugänge zum Thema Kulturlandschaft - auch die der sogenannten Zwischenstadt. Dabei stehen Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnisse der Universitäten Hamburg, Bern und Wien im Mittelpunkt.

Im zweiten Teil wurden Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis aufgezeigt und diskutiert. Es diskutierten PlanerInnen, GeographInnen, Naturschutzakteure, Akteure der Land- und Forstwirtschaft, Entscheidungsträger u. a.

Die Tagung wurde 2007 in der Reihe der Denkanstösse der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz veröffentlicht.

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Konferenz: "Verbände haben Zukunft"

Die Universität Koblenz-Landau/Campus Landau, das Ministerium für Umwelt und Forsten in Rheinland-Pfalz luden am 20.9.2006 auf dem Campus der Universität Landau/Pfalz zur Tagung "Verbände haben Zukunft. Das Ehrenamt im Naturschutz in Rheinland-Pfalz" ein. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig übernahm die Organisation und trug zum Inhalt bei.

Der privat organisierte Naturschutz in den Verbänden nimmt gesamtgesellschaftlich gesehen eine immer wichtigere Position ein:
Als Anwälte natürlicher Ressourcen engagieren sie sich für Lebensgrundlagen, deren Knappheit bereits in den Fokus internationaler Machtpolitik geraten ist.
Der Staat ist auch im Naturschutz immer mehr auf das Ehrenamt angewiesen, um angesichts schwieriger Haushaltslagen seine Funktionen zu erfüllen.
Die Prädominanz von Themen wie Arbeit und Wirtschaft drohen Naturschutzthemen in den Hintergrund zu drängen. Das Engagement der Verbände im Bereich Umweltbildung vor allem von Kindern und Jugendlichen, aber auch in der praktischen Naturschutzarbeit vor Ort ist wichtiger Baustein für die gesellschaftliche Einbettung des Naturschutzes. Angesichts dieser anspruchsvollen Anmerkungen sind Naturschutzverbände deshalb darauf angewiesen, besonders effizient zu sein. Dies betrifft ihre innere Struktur, aber auch ihr Wirken in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.

In der Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2004" wurde der innere Aufbau von Verbänden seitens eines zu hohen Prozentsatzes der Befragten als "abschreckend" bezeichnet. Die Akzeptanz und Wahrnehmung von Naturschutzverbänden in der Öffentlichkeit ist verbesserungsfähig. Nachwuchsschwierigkeiten sind zu bewältigen. Doch wie können Veränderungen eingeleitet werden? Und wie machen das andere Länder?

Die Veranstalter diskutierten deshalb mit Experten, die internationale Erfahrung besitzen, den Stand, die Herausforderungen, Strategien und die Ziele naturschützerischen Wirkens im 21. Jahrhundert.

Die Beiträge werden auf der Internetseites des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz im Jahr 2007 veröffentlicht werden.

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Die Universität Koblenz-Landau/Campus Landau, das Ministerium für Umwelt und Forsten in Rheinland-Pfalz und die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz luden am 17.11.2005 auf dem Campus der Universität Landau/Pfalz zur Tagung "Wildschweine in Berlin, Füchse in Zürich: die Dynamik der Stadtökologie im 21. Jahrhundert" ein. Das Wissenschaftliche Büro Leipzig übernahm die Organisation.

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Nils M. Franke: Zur Geschichte des Naturschutzes in Rheinland-Pfalz 1949-2000. Stiftung. Hrsg. von der Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Mainz, 2005.

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Nils Franke: Gutachten zur nationalsozialistischen Thingstätte der Koblenzer Residenz. Leipzig, 2005

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Nils Franke (Hrsg.): Verstrickung: Der FDGB Leipzig im Spannungsfeld von SED und Staatssicherheit 1946 - 1989 /Hrsg. von der Kreisverwaltung der ÖTV Leipzig. Leipzig, 2000.

WISSENSCHAFTLICHES BÜRO LEIPZIG

Wir beschaffen wissenschaftliche Informationen für Sie, werten sie aus und publizieren sie. Die Ergebnisse stehen für die Publikation in Medien (print oder digital), für Tagungen, in Workshops, Diskussionsrunden oder in Ausstellungen zur Verfügung. Komplexe Fragestellung bearbeiten wir in wissenschaftlichen Gutachten.

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